Доброго времени суток! Кто-нибудь мог бы помочь с переводом небольшого экономического текста на нормальный русский язык?
А то у меня никак не получается... была бы очень признательна, заранее благодарю.
Der EU-Binnenmarkt. Zahlen und Fakten.Der Begriff „Binnenmarkt“ bezeichnet einen Wirtschaftsraum ohne Grenzkontrollen und Zollschranken. Als Eckpfeiler des seit Januar 1993 bestehenden europäischen Binnenmarktes gelten die „Vier Freiheiten“ – der freie Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital. Diese Freiheiten sind im Vertrag zur Gründung der EU festgeschrieben. Konkret bedeutet das für die Bürgerinnen und Bürger der EU, dass sie in allen Ländern der EU leben, arbeiten. Studieren und ihren Geschäften nachgehen können. Die Einführung des Euro im Jahr 2002 war ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem einheitlichen Markt.
Mit 27 Ländern und rund 480 Millionen Verbrauchern ist der europäische Binnenmarkt der größte Markt der Welt. Die Pluspunkte sind klar: Ohne die Zollschranken ist intensiverer Wettbewerb unter den Firmen und Dienstleistern der einzelnen Länder möglich – und das kann den Verbrauchern zugute kommen, in Form von einer größeren Auswahl, niedrigeren Preisen und auch im Verbraucherschutz.
Trotz seiner Erfolge ist der Binnenmarkt immer noch nicht vollendet. Da die EU nicht über ein gemeinsames Gesellschaftsrecht verfügt, muss der europäische Binnenmarkt über von allen Mitgliedern anerkannte Richtlinien reguliert werden. Darin besteht gegenüber den ökonomischen Vorteilen, die größte Herausforderung des gemeinsamen Marktes.Was ist eigentlich die europäische Ratspräsidentschaft?Der Begriff der Ratspräsidentschaft steht für den Vorsitz im Rat der EU, der alle sechs Monate auf ein anderes Mitgliedsland wechselt. Die Regierungsmitglieder des Landes, das die Präsidentschaft innehat, bestimmen während eines halben Jahres die europäische Tagesordnung und leiten die Sitzungen des Ministerrats. Zu den Aufgaben des Ratsvorsitzes gehören außerdem die Organisation und Vorsitzführung bei allen Treffen des Europäischen Rates, den so genannten „Gipfeltreffen“ der Staats- und Regierungschefs, und der dem Ministerrat zuarbeitenden Ausschüsse und Arbeitsgruppen sowie die Vertretung der EU in internationalen Organisationen und gegenüber Drittstaaten. Die Reform des Vorsitzes im Ministerrat ist eine viel diskutierte Frage, bei der es vor allem darum geht, wie die Arbeiten des Rates inhaltlich kontinuierlicher über einen längeren Zeitraum gestaltet werden können. Zum zwölften Mal seit 1958 übernimmt Deutschland am 1.Januar 2007 die EU – Ratspräsidentschaft, vom 1.Juli 2007 an folgt Portugal und in der ersten Jahreshälfte 2008-als erster der am 1.Mai 2004 beigetretenen neuen Mitgliedstaaten – Slowenien.